Der Einsatz von Spenden und Förderungen

In den vergangenen zwei Jahren wurden wir von Firmen, Verbänden, politischen Vereinigungen und Einzelpersonen vielfach in unserer Arbeit mit Geld- oder Sachspenden unterstützt. Eingesetzt werden die Spenden und Förderungen für Angebote mit und von Geflüchteten , um beispielsweise die dazugehörigen Materialien anzuschaffen.

Dank der Unterstützung durch unsere Spender, Förderer und Partner können wir unsere Arbeit aktiv angehen und Projekte mit und von Geflüchteten erfolgreich umsetzen.

Um zu zeigen, was mit der Unterstützung passiert, stellen wir hier drei ‚Meilensteine‘ vor, die wir mit Hilfe von Spenden und Förderungen erreichen konnten. 

Der  Transporter
Die Versorgung mit Möbeln und die Unterstützung beim Auszug aus der Unterkunft in die eigene Wohnung sind seit der Vereinsgründung im April 2015 ein wichtiger Teil der Arbeit von Projekt Ankommen e.V.. Mit dem eigenen Auto oder angemieteten Transportern unterstützten die Helfer Geflüchtete beim Umzug. Seit April 2016 besitzen wir nun einen eigenen Transporter. Möglich gemacht wurde dies durch die Unterstützung der Bezirksvertretung Innenstadt-West (hinten) und Renault (vorn links, Felix Babilas). Durch einen eigenen Transporter fallen Mietkosten für Leihtransporter weg und die Helfer sind in ihren Touren, in denen sie Sachspenden von Spendern abholen und an Geflüchtete weitergeben, flexibler. Die laufenden Kosten für den Transporter werden durch Gelder abgedeckt, die Einzelpersonen oder Firmen an den Verein spenden. (Bildquelle: Peter Bandermann)

Das Büro
Seit Februar 2016 ist es uns möglich als Untermieter des Quartiersbüros Rheinischestraße mit Räumlichkeiten in der Heinrichstraße 1 in Dortmund-Mitte einen direkten Anlaufpunkt für Geflüchtete, ehrenamtliche Helfer und Interessierte zu bieten. Seit Dezember 2016 sind wir der Hauptmieter der Räumlichkeiten. In unserem Büro in der Heinrichstraße 1 finden seit März 2016 zwei Mal in der Woche offene Sprechstunden statt. Das Büro wird außerdem für Sprachangebote und Veranstaltungen sowie Veranstaltungsreihen genutzt. Durch die Nutzung eines eigenen Büros sind wir bei der Suche nach Räumlichkeiten für unsere Angebote unabhängiger und können flexibel Angebote durchführen. Bei der Ausstattung des Büros wurden wir durch die Sparkasse Dortmund unterstützt. Dank ihrer Hilfe konnten wir benötigte Aufbewahrungsmöglichkeiten, Büromaterial und Elektronik anschaffen. Die laufenden Kosten für das Büro können wir mit Hilfe von Geldspenden von Einzelpersonen und Firmen decken.

Die Patenschaftsförderung
Die Patenschaften gehören zu den zentralen Angeboten des Vereins. Viele ehrenamtliche Helfer kümmern sich in ihrer Freizeit um geflüchtete Familien Patin mit den Kindern ihrer Patenfamilieund Einzelpersonen. Sie begleiten sie zu Ämtern, erklären ihnen Briefe, bewältigen gemeinsam mit ihnen den Alltag oder verbringen gemeinsam ihre Freizeit (siehe Bild, Patin mit den Kindern ihrer Patenfamilie). Diese Aufgaben können sehr anstrengend und zeitintensiv sein. Umso mehr freuen wir uns, dass wir unterstützt durch das Programm „KOMM-AN NRW“, in diesem Jahr jedem Paten eine kleine Aufwandsentschädigung zahlen können.