Mit neuem Schwung in das Jahr 2017

Was haben wir 2016 erreicht? Wo wollen wir 2017 hin? Was haben wir gut gemacht und was müssen wir verbessern?

Gestern, am 15. Januar 2017, haben sich acht Vorstandsmitglieder über fünf Stunden Zeit genommen, um genau diese Fragen zu beantworten. Wir haben gemeinsam reflektiert, Ideen gesammelt und Pläne geschmiedet. 2016 war ein erfolgreiches Jahr. Wir konnten einige Meilensteine setzen, wie zum Beispiel das Büro in der Heinrichstraße mit festen Sprechstunden, den Erhalt vieler Förderungen und Preisen, sowie die Gründung der Stadtteilgruppe in Eving. Somit haben wir viele Geflüchtete in allen Lebensbereichen
unterstützt.  Dabei fällt uns auf, dass sich Schwerpunkte in unserer Vereinsarbeit verlagern. Dies liegt daran, dass kaum neue geflüchtete Menschen in Dortmund ankommen. Somit werden wir die Ausrichtung des Vereins im neuen Jahr den aktuellen Gegebenheiten anpassen. Der Fokus im Jahr 2017 wird auf die Sprachförderung, die Fort‐ und Weiterbildung, die Integration in den Ausbildungs‐ und Arbeitsmarkt sowie auf kulturelles Verständnis gelegt. Erste Schritte, wie zum Beispiel der Sprachtreff oder die Planung einer Fortbildungsreihe für Geflüchtete, sind bereits getan. Auch regelmäßige Patentreffen, sowie Supervision für Ehrenamtliche, sollen Mitgliedern neue Kraft und einen Platz für Austausch bieten. Zusätzlich gibt es Projektgruppen in den einzelnen Bereichen des Vereins, um neue Ideen zu sammeln, zu strukturieren und in den nächsten Monaten umzusetzen.   Dies umfasst auch die Öffentlichkeitsarbeit. Hier werden wir für mehr Transparenz, Informationen und langfristige Terminvereinbarungen sorgen, um alle Mitglieder und Interessierte neben dem Newsletter bestmöglich auf dem Laufenden zu halten. Mehr Informationen folgen in den nächsten Wochen, wir stehen jedoch jederzeit für Rückfragen zur Verfügung.

Im Namen des gesamten Vereins möchten wir uns für Ihre Unterstützung und Ihr Interesse bedanken
und freuen uns auf ein weiteres erfolgreiches Jahr 2017.

Der Vorstand von Projekt Ankommen e.V.

Wann ist ein Flüchtling kein Flüchtling mehr?

Der neue Alltag

(ein Beitrag von Alena)

In unseren Sprechstunden an jedem Dienstag und Mittwoch unterstützen wir auch weiterhin rund 150 geflüchtete Menschen wöchentlich bei kleinen und großen Problemen. Neben Anmeldungen für unsere eigenen Angebote, wie z.B. die Umzugshilfe, Deutschkurse oder Sportangebote klären wir mit den Menschen auch den Umgang mit der neuen Wohnsitzauflage oder der Aufforderung zur Passbeschaffung.

Bei den Besuchern der Sprechstunde bekomme ich meist nur einen kleinen Einblick in den neuen Alltag der Menschen. Anders sieht es bei meinen neuen, überwiegend aus Syrien stammenden, Freunden aus. Die Wohnsituationen sind bei ihnen geklärt. Die Integrationskurse laufen und sie beherrschen zusehends die deutsche Sprache.

Durch unser gemeinsames Leben in Dortmund habe ich die Möglichkeit, viel zu lernen und wichtige Erfahrungen zu sammeln. Als deutsche junge Frau ist es für mich neu, an der Tür einer Disco mit fadenscheinigen Begründungen weggeschickt zu werden. Ich hasse diese Situationen.

In diesen Momenten schäme ich mich für meine Stadt

Doch auch diese Situationen motivieren mich, mein Ehrenamt genau so intensiv wie bisher, fortzusetzen. Unermüdlich schreibe ich die Discobetreiber an – trotz des Wissens, keine Antwort zu erhalten. Genauso neu sind für mich nächtliche Polizeikontrollen, die sich ausschließlich durch das nichtdeutsche Aussehen meiner Freunde begründen. Und auch hier werde ich nicht müde, mit den Menschen darüber zu diskutieren. Ein Verhalten, das dazu führt, dass ich als einzige Deutsche in unserer Gruppe auch als Einzige meinen Ausweis in der Tasche behalten darf.

Menschen, die uns anstarren oder an uns vorbei gehen und Dinge wie „Ich hasse diese Araber“ murmeln, lernte ich zu ignorieren

Nun berichten meine Freunde jedoch immer wieder von neuen Gefühlen, mit denen sie sich auseinandersetzen müssen: Gefühle, die sie mindestens ein drittes oder viertes Mal zweifeln lassen, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Natürlich fällt eine Gruppe dunkelhaariger Menschen oder eine Frau mit Kopftuch auf – auch in einer Stadt wie Dortmund. Einfach als normal wahrgenommen zu werden und in der Masse unterzugehen, ist meist schwierig. Gerade deshalb, weil stets thematisiert wird, woher sie kommen. Doch viel schlimmer scheint das Gefühl, für den Rest seines Lebens „der Flüchtling“ sein zu müssen. Hört man den Menschen zu, zeigt sich schnell, dass sie dieses Wort nicht ausstehen können. Immer auf etwas reduziert zu werden, was eigentlich „nur“ ein Teil der eigenen Geschichte ist, macht sie traurig und passiv. Es handelt sich um Menschen, die auch ein Leben hatten bevor sie nach Deutschland kamen, die einen lebensgefährlichen Weg hinter sich gelassen haben, um in Sicherheit weiterleben zu können. Wir alle sollten ihnen vielleicht ein bisschen mehr zutrauen, denn die Erfahrung zeigt bereits jetzt:Mit den richtigen Wegbegleitern fügen sich alle Dinge und es werden schon Pläne für Ausbildungen, Studium usw. geschmiedet.

Viele der geflüchteten Menschen wünschen sich, nicht mehr „der Flüchtling“ zu sein, sondern als die Persönlichkeiten wahrgenommen zu werden, die sie sind. Dann hören vielleicht auch einstudierte Sätze wie: „Ich heiße XX und ich komme aus XX auf“, denn außerhalb des Urlaubs wird von mir auch nicht erwartet, dass ich erwähne, dass ich Deutsche bin.

2. Sporttag 2016: Verkehrserziehung und Rad

(Text von Yannick)

Am Samstag, dem 24.09.2016, haben das Projekt Ankommen, ein Quadratkilometer Bildung, der StadtSportBund Dortmund und „Angekommen in Deiner Stadt“ auf dem Gelände des Adam’s Corner am Westpark in der westlichen Innenstadt einen Sporttag zum Thema rund um das Fahrrad veranstaltet. Das Ziel war, Geflüchteten aus Dortmund und Umgebung eine spielerische Einführung in das Thema Fahrradfahren und Sicherheit auf dem Zweirad zu vermitteln. Dazu wurde ein Parcours aufgebaut und eine Fahrradwerkstatt ins Leben gerufen.

Herrliches Wetter sorgte bei den Beteiligten schon am Vormittag für große Freude beim Aufbau und Austesten des Parcours auf dem gesamten Außengelände. Der Caterer hatte alles pünktlich vorbereitet und konnte neben Kaffee, Tee und Softdrinks auch leckere Würstchen im Brötchen sowie Lahmacun mit Salat anbieten. So war für jeden Geschmack etwas dabei.

So langsam wurde es voller auf dem Gelände, da auch die eingeladenen Vereine „TrinitasDO“ (Triathlon ) und die „EinRaDo´s“ (Einrad ) ihre Stände aufbauten, um noch mehr Gäste anzulocken. Ab 14:00 Uhr ging es los, doch vorerst blieb es noch ruhig, so dass hauptsächlich Helfer und Freunde den Parcours testeten. Die Schrauber hingegen hatten durchweg zu tun, da im Vorfeld viele Spendenräder abgegeben wurden und auch einige Geflüchtete mit ihrem kaputten oder reparaturbedürftigen Rad vorbeikamen. Gegen 15:00 Uhr tauchte dann eine Gruppe von Betreuern und Geflüchteten aus Hagen auf, die endlich für Action sorgte! Die Jungs und ein Mädchen im Alter von 7 bis 17 Jahren hatten ihren Spaß den Parcours zu durchfahren. Zuerst scheuten sich alle ein wenig und es wurde erstmal das Essen in Anspruch genommen, später gab es dann sogar noch einen kleinen Wettbewerb. Im Vorhinein wurden durch Mitglieder des Aufbauteams Punkte für die jeweiligen Stationen festgelegt, die die Teilnehmer_innen maximal hätten erreichen konnten. Da es mehrere Kinder und Jugendliche schafften, die gleiche Punkteausbeute zu erreichen, war es uns nicht möglich den Gewinner des „Turniers“ festzulegen. Das war ja auch gar nicht so wichtig; Hauptsache, alle hatten Spaß!

Noch zu erwähnen bleibt, dass es Dank „AnGEkommen in Deiner Stadt“ und den drei kompetenten Schraubern Martin, Nils und Nico sowohl am Sporttag als auch in Zukunft eine Fahrradwerkstatt am Adams Corner geben wird! Das ganze Projekt wurde am Samstag erfolgreich gestartet, die weitere Planung und offizielle Eröffnung wird selbstverständlich noch bekannt gegeben! Aber schon an unserem Sporttag konnten die Jungs schon dem ein oder anderen Fahrrad wieder auf die Sprünge helfen, so dass es wieder auf Hochtouren durch Dortmund fahren kann!

Schlussendlich kann man festhalten, dass es durch das tolle Wetter und die tolle Zusammenarbeit aller Vereine ein gelungener Tag war, auch wenn wir uns insgeheim noch mehr Besucher_innen erhofft hätten. Es bleibt also abzuwarten, wie es beim nächsten Mal laufen wird!

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Willkommensfest 2016

Das Wetter boykottierte diesen Sommer schon einige Openair-Veranstaltungen. Wir erhofften uns einfach, dass der Wettergott es wieder so gut mit uns meinen würde wie im vergangenen Jahr. Anfang der Woche waren die Prognosen noch gut. Nicht zu heiß, kein Regen. Im Laufe der Woche wurde die Regenwahrscheinlichkeit jedoch immer weiter nach oben korrigiert. Wir hielten trotzdem an unseren Plänen fest und hofften auf das Beste. Die ganze Arbeit und Planung im Vorfeld sollte nicht umsonst gewesen sein.

Am Sonntag den 04.09.2016 die große Enttäuschung. Es regnete und das sehr ordentlich. Hinzu kam ein großes Gewitter, welches über unsere Köpfe hinweg zog. Die ersten Kooperationspartner erkundigten sich nach unseren weiteren Plänen. Die Techniker teilten uns mich, dass der Aufbau der Bühne bei Gewitter zu gefährlich sei. Man konnte über jedem unserer Köpfe die eigene kleine Regenwolke sehen. Gefüllt mit Enttäuschung und der großen Frage was wir jetzt tun sollten. Improvisieren können wir. Das haben wir schließlich schon oft genug unter Beweis gestellt. Dank der spontanen Bereitschaft der Betreiber des Adams Corner wurde das Fest kurzum einfach verlegt. Die Pavillons wurden abgebaut, das Essen rüber transportiert und der gespendete Kuchen und einer Unterkunft für Geflüchtete gebracht.

Für den Rest des Tages hatten wir Glück mit dem Wetter. Der DJ und eine Band sorgten für die passende Musik. Es wurde gequatscht, geschlemmt und getanzt. Unser persönliches Fazit des Willkommensfestes 2016: Leider konnten wir den Besuchern nicht das bieten was geplant war. Jedoch hatten wir alle eine schöne und ausgelassene gemeinsame Zeit und das ist am Ende was zählt.

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Ein Ausflug in die deutsche Geschichte – Projekt Ankommen organisierte Tour nach Berlin

(Geschrieben von Alena)

Projekt goes Berlin

Unter diesem Arbeitstitel organisierten, planten und informierten wir.

Vor einigen Monaten entstand die Idee, eine Reise nach Berlin zu planen. In den Integrationskursen der Geflüchteten, aber auch im gemeinsamen Austausch ist die Geschichte Deutschlands immer wieder Thema. Doch irgendwie lässt sich kaum nachvollziehen, dass Deutschland z.B. damals in zwei Teile zerlegt wurde. Ein guter Grund, sich die Stadt mit der ehemaligen Mauer und andere historische Sehenswürdigkeiten in unserer Hauptstadt anzuschauen und sich damit auseinanderzusetzen.

Ein Team aus drei Ehrenamtlichen zeigte sich bereit, eine Kultur- und Bildungsfahrt zu planen und durchzuführen. Sie organisierten die ersten Treffen und sammelten viele Ideen: Was wird benötigt? Worauf müssen wir achten?

Und was wollen wir vor Ort tun?

Schließlich war es für uns alle das erste Mal, eine solche Reise – und das gleich für 15 Personen – zu organisieren. Durch tolle Kontakte und Verhandlungsgeschick erhielten wir gute Konditionen von den verschiedenen Anbietern. Die Rahmenbedingungen standen schnell fest. Gelder wurden beantragt und eine Pauschale pro Teilnehmer festgelegt.

Wer soll eigentlich mitfahren?

Da wir unerfahren waren, war es uns wichtig, dass Menschen teilnahmen, die wir oder andere Ehrenamtliche des Vereins zumindest entfernt kannten. Die Gruppe stand schnell fest und wir bereiteten uns auf diese aufregende Zeit vor. Mit Hilfe von Vorbereitungstreffen und einer Whatsapp-Gruppe gelang es uns, alle Teilnehmer auf dem aktuellen Stand der Informationen zu halten.

Freitag morgen, 8:30 Treffen am Hauptbahnhof. Viele trafen sich schon am vorherigen Abend oder auf dem Weg zum Bahnhof, um nicht zu spät dort zu sein. Um zwanzig nach Acht klingelte das erste Handy, mit einem Teilnehmer, der fragte wo denn alle seien. Zu spät kam jedoch nur der Bus. Unserer Vorfreude und Aufregung tat das zum Glück keinen Abbruch. Staubedingt zog sich die Fahrt. Die Zeit versuchten alle mit Nickerchen, Singen und Quatschen zu überbrücken.

Dann hieß es:

Willkommen in Berlin

Einmal kurz durchatmen, Zimmer beziehen und frisch machen. Schon wartete der erste Programmpunkt: Ein gemeinsames Abendessen zum Einstieg. 15 müde und gleichzeitig aufgekratzte Menschen wollten gleichzeitig fotografieren und Essen bestellen. Nach dem köstlichen Essen ging es noch kurz an der East Side Gallery vorbei . Schließlich haben wir nicht endlos Zeit und Berlin bietet einfach zu viel. Nach einem weiterem kurzen Stopp im Hostel erkundeten wir die Stadt bei Nacht und legten die ersten von insgesamt sehr vielen Kilometern zu Fuß zurück.

Auch Tag zwei sollte uns einiges bieten. Unter anderem das Brandenburger Tor, der Bundestag, das Denkmal für die ermordeten Juden in Europa und der Fernsehturm warteten auf uns. Hunderte Fotos wurden geknipst und mindestens so viele Fragen gestellt. Was ist das? Wie alt? Warum? Und wie eigentlich? Die Smartphones immer griffbereit, konnten wir die meisten Fragen beantworten. Um unseren Füßen eine Pause zu gönnen und das tolle Wetter auszukosten, entschieden wir uns spontan, den Abend im Berliner Mauerpark ausklingen zu lassen.

Den Abfahrtstag wollten wir nicht ungenutzt lassen: Wir liefen zum Checkpoint Charlie, um uns einige Zeit später von unserem Busfahrer für die Rückfahrt einsammeln zu lassen.

Fotos, Fragen, Mittagsessen. Müde, aber glücklich singend, lachend und schlafend warteten wir auf unsere Ankunft in Dortmund.

Die Geschichten, Denkmäler und historischen Bauten erinnerten viele der Teilnehmer an ihre Heimat. Die Stimmung drückte das nicht. Vielmehr regte es an, tolle Geschichten zu erzählen und Bilder zu zeigen.

Auch wenn es einigen Menschen nicht klar ist, die Parallelen sind größer als wir denken.

Mein persönliches Highlight spielte sich unverhofft in einem kleinen Dönerladen kurz vor der Rückfahrt ab: Alle wollten sich mit Proviant für die Heimfahrt eindecken –  Chaos und die Uhr im Nacken. Als fast alle versorgt waren, fragte der Besitzer: „Woher kommt ihr?“. Ganz selbstverständlich und beiläufig kam die Antwort: „Aus Dortmund“. Denn hier ging es nicht darum, wer aus welchem Land stammt. Wir waren einfach Touristen wie viele andere auch und wir kamen alle aus Dortmund.

 

Westparkfest 2016

Im vergangenen Jahr haben wir zum ersten Mal unser Willkommensfest im Dortmunder Westpark veranstaltet. Wir wurden mit vielen zahlreichen Besuchern und tollstem Wetter belohnt. Somit fiel die Entscheidung nicht schwer, dieses Jahr in die zweite Runde zu starten.

Wir freuen uns, wenn ihr wieder zahlreich erscheint und gemeinsam mit uns ein tolles Unterhaltungsprogramm und leckeres Essen genießt. An dem Wetter arbeiten wir noch…

04.09.2016
14:00-20:00
Westpark Dortmund

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Unser Programm bietet dieses Jahr folgendes:
14:00 DJ
 
14:30 Begrüßungsrede
Friedrich Fuß Bezirksbürgermeister und Projekt Ankommen
 
14:45 DJ
 
15:00 Blockbuster Sound in full crew und das TukTuk Soundmobil
Blockbuster Sound spielen Reggae und VollAufDieFresseDancehall dabei sind WashiEiko, Flag, Kärr, Tschäck und Marcus. Mit dabei haben sie das TukTuk Soundmobil und Sounds aus Jamaika.
 
15:45 DJ
 
16:30 TRANSORIENT ORCHESTRA
Das Transorient Orchestra lässt den Soundtrack des Ruhrgebiets erklingen.
In der aktuellen Besetzung spielen MusikerInnen zusammen, die ihre kulturellen Wurzeln in Deutschland, der Türkei, dem Iran, Tunesien und Syrien haben.
Santur, Oud, Ney und Darbuka im kreativen Dialog mit Bigband-Bläsersätzen, Gitarre, Bass, Violine und Schlagzeug, ergänzt durch arabischen und türkischen Gesang.
Das Transorient Orchestra lässt die Melodien und Rhythmen des Orients mit westlicher Harmonik und jazziger Improvisation zu vielfältigen und spannenden Verbindungen verschmelzen.
 
17:30 DJ
 
18:30 Azar Ensemble und Adnan Abdullah
Wir spielen klassische und Volksmusik aus Syrien und der Levant Region.
George Azar und Shadi Al-housh sind aus Damaskus und leben seit dem Herbst 2015 in Hagen.
Maren Lueg hat in London an der School of Afrikan Studies ein MMus in der Musik des Mittleren Ostens abgeschlossen.
19:30 DJ
 
20:00 Ende